Die Wunschvorstellungen des kleines Mannes, strotzen zwar vor Einfachheit, unterliegen deshalb aber großen Herausforderungen. Würde sich der Glasfaserausbau wirklich lohnen? Wenn man mal schaut, was alles dahinter stecken würde – wieso sollte man alles darein investieren, wenn man es gar nicht so auslassen kann.
Man möchte ja auch irgendwie damit alt werden ohne alles dauernd upzudaten. Auch wenn man verschiedene Ansichten von den Dingen hat. Vielleicht erstmal ein Abenteuer erleben oder sich auf was ganz anderes konzentrieren? In der heutigen Wertedarstellung und Grundbedürfnisseinschätzung läuft es doch ein wenig anders. Doch woran soll man sich orientieren? Was ist dieser Standard und wie finde ich ihn? Könnte man sich auch nicht einfach davon abschotten und warten bis etwas Neues kommt?
Ötska erlebt natürlich auch die Nachteile des Abschottens. Es gibt Tage da läuft alles gut, es gibt Tage da läuft nicht viel, weil keine Verbindung irgendwo besteht. Kein Signal. Und die anderen merken nichts, weil die Beschäftigung mit sich selbst eher Früchte trägt. Mit der Erfahrung weiß man was man braucht. Nicht jedes Kabel bringt den gewünschten Erfolg, wie es auf der Verpackung steht – dennoch können zweiseitige Unstimmigkeiten auch funktionieren. Die Schuld sucht seinen Namen.
Am Ende bleibt alles so wie es ist. Man passt sich einfach an und gut ist. Irgendwann denkt nochmal drüber nach, wenn es wieder Störungen gibt. Einfach wegklicken. Das ist doch das, was wir am besten können. Wir müssen nicht daran arbeiten, weil man sich alles einfach neu beschaffen oder kaufen kann. Was nützt einem dann der Aufwand, wenn es niemand bemerkt. Neustart im Standortwechsel? Oder Sparmodus in der fehlenden Kapazität? Eine Verbindung besteht immer.