Der Weg – geflutet im Licht der Ignoranz als Mittelpunkt der ruhigen Gewässer. Das Herz pocht, die Schminke verwischt im Schweiß. In den Mengen sitzen viele, die nicht wissen wer du bist, wo du her kommst und was du hier eigentlich machst. Es interessiert die meisten auch nicht – keiner schaut rüber.
Diese Beziehung ist unfähig, falsch-verstanden aber hoffnungsvoll. Sie ist nicht mit dem Schein vereinbar. Der Umgang ist nicht zu verstehen, weil Sie keinen Wert zeigt. In den Sand gesetzt. Sich von der Bühne zu schleichen braucht zu viel Energie – diese benötigt er für sich selbst. Um klar zu kommen. Um zu verstehen, was eigentlich niemand sagt.
Der aufgetragene Schutz vor Einblicke wird lichter. Nun tippen Sie auf meiner Schulter, die Ängst, die Gedanken der verminderte Wert. Wer will denn bitte so jemanden? Diese Last kann doch keiner tragen. Immerhin hat man dran teilgenommen – es versucht. Vielleicht wurde man für diese Zwecke gebraucht – hallo Bestätigung.
Mit einem bedeckten schwarzen Gewand und stets gesenktem Blick geht es einen Schritt weiter. Die Stifte sind geladen, die Pappe sitzt perfekt. Diese Anwesenheit wirkt wie ein Verstärker. Komme ich nicht damit klar, weil ich mit mir selbst nicht mal auskomme? Sind die angriffslustigen Augen real, oder sehe ich mich nur selbst? – Der Vorhang geht auf. Auf in die Mengen.
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Unsere Wahrnehmung scheint im Mittelpunkt zu stehen und wir glauben, dass andere dies auch registrieren – egal was wir tun. Ständig im Rampenlicht. Wir sollten für andere einfach nicht so wichtig sein, wie für uns selbst. Wer nimmt denn schon die Umwelt wahr? Es ist frustrierend befreiend und befreiend frustrierend. Wieso haben wir Angst aufzufallen? Was will der denn hier? Da wir vergessen, die Perspektive zu wechseln, glauben wir, dass die restliche Welt uns ebenso kleinlich beobachtet – so unbedeutend. Wer schenkt uns denn schon Aufmerksamkeit? Nur Nullen haben keine Kanten.