In der gedankenfreien Zeit der fahrenden Abende, setzt der Nebel der Nacht ein. Alles ist kompakt, klar und so unbeeinflusst. Eine Art Freiheit der übergehenden Zeit. Sie vergeht – langsamer als sonst. Wenn Wichtigkeiten das eigene Wohl übergehen wird es Zeit sich nicht mehr danach zu sehen. Ein unaufmerksames Zeitverschwenden braut sich zusammen. Heute kann sich eine Wiederholung spiegeln bis wir uns morgen in andere Taschen verbiegen.
Ötska ist nicht natürlich, ausdrucksstark oder authentisch. In beschwerlichen Zeiten scheint die Wiederholung sich zu spiegeln. Aus den Augen verloren – lange ist es her. Der erste Eindruck trügt immer. Die Emotionen sind plötzlich erstarrt. Die gefühllose Verbindung ist nur da um zu bestehen. Den Ablauf befolgen? Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum kauft sich keiner welche? Was ist dieses vermissen, frei sein oder die Liebe? Ist es schon zu spät?
Kein Interesse. Ich schätze dich sehr freundlich ein. Doch du lächelst nicht. Dein Stil hat sich leicht verändert. Doch es passt nicht. Wir sehen uns so oft, doch kenne ich dich einfach nicht. Wo warst du, um dich selbst zu verstehen? An den kalten, nassen und sonnigen Tagen? Deine Laune scheint dich zu verändern. Siehst du dich nicht? Jeder hat seinen Weg zu gehen, doch wir bleiben stehen. Es sind diese Begegnungen die diese Fahrten veranlassen. Mal schnell oder irgendwo stehen geblieben.
Wir stehen uns immer gegenüber. Jeden Tag das Gleiche. Man kann es einfach hinnehmen oder darauf bestehen. Es ignorieren oder man wird vergessen, vergessen zu werden. Worüber freut man sich denn schon, wenn man die Begegnung nicht vermisst. Warum ziehen wir uns warm an, wenn es kalt ist? Es läuft nicht immer so. Man weiß sich nicht immer zu schützen – bis wir erwachen. Aufstehen und den Spiegel beachten. Es ist vielleicht doch noch ein Platz frei – es ist noch nicht vorbei. Wir bestehen darauf uns festzufahren. Doch es wird irgendwann wieder hell – manchmal leider zu schnell.