Ötksa bedarf manchmal dem Auslauf in die angepasste und hyp-orintierte nächtliche Welt der lauten Musik und angeheiterten gleichgesinnten Individualisten. Doch er geht nicht hin. Die vergangenen Jahre der verunwirklichten Geschehnisse hindern ihn daran, eine andere Seite einzuschlagen. Er lässt es bleiben, da er der Meinung ist, dass es nichts bringt.
Natürlich fängt sich so eine Person mit der Zeit rostige Stellen ein. Die Überwindung bedarf einen regelmäßigen Strategiewechsel, welche einfach zu aufwendig sind, da er sein Inneres nicht zeigen kann oder möchte. In einer Welt wo gelbe Symbole Menschen zutiefst verletzen oder ständig kontrolliert und beobachtet werden, kann man über sowas mal nachdenken.
Den Stress, die Kontrolle, das Zeit nehmen müssen, ist aus technischer Sicht eine annähernde Zerstörung des eigenen Verständnisses und Daseins. Änderungen bleiben nicht aus. Daher gibt es dort Begriffe der Unfähigkeit bis hin zur Angst. Die Auswahl ist zudem noch sehr beschränkt. Von den Interessierten über die Interessanten bleibt eine übersichtliche Anzahl bestehen. Diese verstreut sich und versteht meist die Berechtigung gar nicht.
Die Oberflächeneigenschaften können durch solche Elemente negativ beeinflusst werden und mit der Zeit anlaufen oder sogar korrodieren. Daher scheint es Ötska einfacher zu sein, sich einem aktiven Schutz hinzugeben. Keine Oberflächenoptimierung, keine Homogenisierung sondern eine einfache Daseinsberechtigung mit Versiegelung. Wer dem nicht zustimmen kann, muss sich dem widersetzen. Es ist nicht einfach so zu handeln und zu denken, doch man wird eingestuft, behandelt und gewachst. Bis ein rostfreier Überzug entstanden ist, der einen aber nicht vor Schäden hindert.